Migrant:innen und
psychische Gesundheit

Das erwartet Sie
Das Amt zeigt aber auch auf, dass diese Bevölkerungsgruppe weniger oft Unterstützung bei Spezialist:innen sucht. Es muss also Hürden geben, die für Migrant:innen den Zugang zu einer adäquaten psychotherapeutischen Versorgung be- oder verhindern. Zudem ist die Versorgungslage von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich, wobei es viele – meist regionale – Projekte und Programme gibt, um den Zugang zu verbessern. 

Wie kann diesen Zugangshürden entgegengewirkt werden? Welche Konsequenzen hat es auf eine Gesellschaft, wenn eine relativ grosse Bevölkerungsgruppe psychotherapeutisch unterversorgt ist? Bernhard Küchenhoff geht diesen Fragen nach. Im anschliessenden Podiumsgespräch werden Ansätze und Angebote, die sich in der Praxis bewähren, diskutiert. 

Sie erfahren, wie sich die Situation in unserem Kanton präsentiert. 

Der Chor der Nationen aus Solothurn umrahmt den Anlass musikalisch.

Begrüssung

Elisabeth Baume-Schneider, Bundesrätin, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements EJPD

Referat

Dr. med. Bernhard Küchenhoff, Facharzt Psychiatrie/Psychotherapie, Gründungsmitglied des Dachverbands der «Transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum»

Gäste

Moderation

Karin Landolt, gesprächskultur.ch

Programm

18.30–20.00 Uhr, Referat, Podiumsgespräch, anschliessend Apéro

Ort

La Couronne,
Hauptgasse 64, Solothurn